Die 90 Gesundheitseinrichtungen der ÖGK bewähren sich in der Krise

4800 ÖGK-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in den ÖGKGesundheitseinrichtungen tätig

Zum Weltgesundheitstag 2021 betont die Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) die Bedeutung der kasseneigenen Gesundheitseinrichtungen in ganz Österreich. 4800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten in den 90 Gesundheitseinrichtungen der ÖGK – die meisten davon in der direkten Patientenversorgung. Sie leisten österreichweit einen wichtigen Anteil in der Versorgung von Patientinnen und Patienten. Das zeigt sich gerade während der Pandemie, bieten doch die Gesundheitseinrichtungen einen niederschwelligen Zugang zu modernster Medizin für alle Versicherten. Diese Angebote werden ständig weiterentwickelt – etwa mit telemedizinischen Lösungen wie der Video-Konsultation.

Einen guten Überblick über die Gesundheitseinrichtungen der ÖGK gibt nun ein neuer 
Folder, der pünktlich zum Weltgesundheitstag erschienen ist.

Zu den 90 Gesundheitseinrichtungen der ÖGK gehören:

62 Zahngesundheitszentren in allen neun Bundesländern: 340 Zahnärztinnen und 
Zahnärzte bieten hier gemeinsam mit Zahnarztassistentinnen und Zahntechnikern modernste Zahnmedizin als Kassenleistung bzw. zu fixen, leistbaren Tarifen. Besonders wichtig sind die Zahngesundheitszentren für die Behandlung von Akut- und Schmerzpatientinnen und -patienten- gerade auch während der Pandemie.

15 Gesundheitszentren für Physikalische Medizin und Rehabilitation in Wien, 
Niederösterreich, Oberösterreich, Tirol, der Steiermark und dem Burgenland: Über 500 Fachärztinnen und Fachärzte und Therapeutinnen und Therapeuten arbeiten gemeinsam mit den Patientinnen und Patienten an Schmerzfreiheit und mehr Beweglichkeit. Zum Einsatz kommen modernste, individuell angepasste Therapiemethoden. Das Angebot reicht von Physiotherapie über die physikalische Medizin bis zur Trainingstherapie oder die Multimodalen Schmerztherapie. In Innsbruck und Oberösterreich besteht zusätzlich ein ergotherapeutisches und logopädisches Angebot. In den oberösterreichischen Zentren ist auch ambulante Rehabilitation möglich.

Sieben Gesundheitszentren: In Wien, Graz und Klagenfurt betreibt die ÖGK große 
Gesundheitszentren mit bestens ausgebildeten Ärztinnen und Ärzten sowie Therapeutinnen und Therapeuten. Mit ihrem breiten Spektrum an medizinischen Fachrichtungen bieten sie eine interdisziplinäre Versorgung unter einem Dach. Das Angebot reicht von der Augenheilkunde über Radiologie und Labor bis zur Vorsorgemedizin. Die vier Wiener Gesundheitszentren arbeiten zudem eng mit dem Hanusch-Krankenhaus der ÖGK zusammen und haben etwa Spezialambulanzen in der Hämato-Onkologie, in der Augenheilkunde oder in der Rheumatologie. In Linz betreibt die ÖGK ein Gesundheitszentrum für Vorsorgemedizin und Psychotherapie.

Im Hanusch-Krankenhaus in Wien Penzing versorgen rund 320 Ärztinnen und Ärzte sowie 
knapp 680 Pflegekräfte und Assistentinnen und Assistenten jährlich rund 216.000 stationäre und ambulante Patientinnen und Patienten. Rund 20.000 Operationen werden hier jährlich durchgeführt. Dazu kommen Forschungseinrichtungen in der Augenheilkunde, Hämatologie, Kardiologie und Osteologie. Seit Oktober 2020 ist hier auch eine Covid-Station eingerichtet.

Fünf Kur- und Rehaeinrichtungen: Im Klinikum Peterhof in Baden bei Wien wird 
Rehabilitation nach Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparats sowie Lungenerkrankungen angeboten. Auch Post-Covid-Reha wird hier durchgeführt. Die Kurheime Tisserand (Bad Ischl), Linzerheim (Bad Schallerbach), Hanuschhof (Bad Goisern) und das Gesundheitszentrum Goldegg bieten stationäre Kuraufenthalte mit einem breiten therapeutischen Angebot. Rund 9000 Patientinnen und Patienten werden in den fünf Einrichtungen jährlich auf dem Weg zu mehr Gesundheit begleitet.

Der Folder „Gesundheitseinrichtungen der ÖGK“ steht auf
www.gesundheitskasse.at zum Download zur Verfügung und kann hier auch kostenlos bestellt werden.


Rückfragen:
Österreichische Gesundheitskasse
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