Energie, die verbindet: Haag–Haidershofen holt Top-Auszeichnung bei e5- & EG-Feier 2025
Mit über 900 Mitgliedern zählt die Energiegemeinschaft zu den größten in NÖ – und zeigt, wie moderne Energiewende lokal gelebt wird.
Bei der e5- und EG-Auszeichnungsfeier am 26. November 2025 im Atrium Tulln wurde die Energiegemeinschaft Haag–Haidershofen offiziell als einer der regionalen Vorreiter der Energiewende gekürt. Gemeinsam mit weiteren großen Energiegemeinschaften erhielt sie eine besondere Ehrung der Energie Zukunft Niederösterreich (EZN) – vor allem dank der starken Beteiligung von mittlerweile über 900 Mitgliedern und rund 1.500 angemeldeten Zählpunkten. Damit zählt die Gemeinschaft zu den größten ihrer Art im ganzen Bundesland. Die Auszeichnung zeigt klar: In der gesamten Region wird Energiezukunft nicht nur diskutiert, sondern aktiv gestaltet. Die hohe Bereitschaft, sich gemeinsam für erneuerbare Energie einzusetzen, macht die Region zu einem leuchtenden Beispiel für modernes, nachhaltiges Handeln. Niederösterreich zählt inzwischen 1.720 Energiegemeinschaften mit mehr als 30.000 Beteiligten – und Haag–Haidershofen liefert einen sichtbaren Beitrag zu diesem landesweiten Erfolg. Bei der feierlichen Übergabe betonten LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf und EZN-Geschäftsführer Bernhard Karnthaler die Bedeutung solcher lokaler Initiativen: Sie stärken den Klimaschutz, fördern regionale Wertschöpfung und bringen mehr Energieunabhängigkeit in die Gemeinden. Die EZN begleitet rund 250 Energiegemeinschaften – darunter auch die erfolgreiche Energiegemeinschaft Haag–Haidershofen. Täglich zeigt sie, wie gut Energy Sharing bereits funktioniert: Durch die gemeinschaftliche Nutzung von regional erzeugter erneuerbarer Energie wird nicht nur ein aktiver Beitrag für die Umwelt geleistet, sondern auch der Zusammenhalt innerhalb der Gemeinde gestärkt.
Bildnachweis: Erich Marschik
Bildtext: EZN-Geschäftsführer Bernhard Karnthaler, Vorstandsmitglied Amtsleiter Christian Perndl, Bürgermeister und Obmann Michael Strasser und LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf
